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Den Freitag in den Knochen | H3

Der TuS Geretsried war Gegner Nummer sieben, der auf der Liste der Herren 3 stand. Geretsried bewies bereits in den letzten Jahren, dass es sehr ungemütlich werden kann, gegen sie zu spielen. Der Spielbeginn kam trotz 17 Uhr für einige Spieler etwas zu früh. Am Tag zuvor fand die Weihnachtsfeier der Abteilung statt und so wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Aber getreu dem Motto „Wer feiern kann, kann auch arbeiten“ ging es mit neun Spielern nach Geretsried.

Das erste und zweite Viertel gestaltete sich sehr einseitig. Die Würfe fielen und die Verteidigung stand bomben fest. Seit dem letzten Spiel gegen Dachau ist die Reboundarbeit deutlich stärker, was vor allem gegen die wurfschwachen Teams ein massiver Vorteil ist. Phasenweise wurde ein Vorsprung von 20 Punkten heraus gespielt. In Richtung Halbzeit wurde Geretsried wieder stärker, und so waren es zur Halbzeit nur noch 12 Punkte Vorsprung.

Im Vergleich zu einigen anderen Spielen war zumindest eine deutliche Führung zu Buche gestanden. Das dritte Viertel startete gut, und so wurde die Führung ein wenig ausgebaut bevor sie abermals wegschmolzt. Das letzte Viertel wurde nochmal spannend, den Geretsried begann mit einem Dreier-Regen. Vier Dreier in den letzten 4 Minuten brachte Geretsried nochmal bis auf 5 Punkte ran. Trotzdem, dass das Spiel in der letzten Minute extrem wild wurde, behielt die H3 am Ende einen kühlen Kopf und verhinderte noch weitere Möglichkeiten zu treffen. Am Ende stand mit dem 64:59 der siebte Sieg in Folge zu Buche.

Dadurch, dass die Herren 3 eine wurfstarke Mannschaft mit vielen Shootern ist, haben sie den Grundstein für den Erfolg gelegt. Am Ende merkte man dann doch, dass der Abend davor etwas länger war. Kommenden Sonntag wird dann der letzte noch unbekannte Gegner in der Liga willkommen geheißen.