Die H3 schafft es dank ihres Sieges in die Lokalpresse

Topspiel gegen Partenkirchen; das weckt Interesse und so strömten rund 100 Fans der Heimmannschaft zum Spiel. Das Spiel ließ viel von sich erwarten, gab es im Hinspiel doch einen Overtime-Sieg für den TSV Partenkirchen. Selbst die örtliche Presse war zu Gast.

Erneut war der Kader nicht in Bestbesetzung angetreten, aber was hilft das Jammern, Germering musste mit 4 Punkten gewinnen, damit sie 2. werden würden.

Das erste Viertel war sehr zerfahren und vor allem Lederer und Rudolph scorten in vorbildlicher Manier von der Freiwurflinie. Schnell machte sich deutlich, dass dieses Spiel eine echte Prüfung für die H3 wird. 1. Viertel 16:14 für Partenkirchen.

Kaum zurück aus der Viertelpause, fing Partenkirchen auch schon mit  dem ersten Run des Spiels an. Nach nur 4 Minuten stand es 27:16 für Heim. Dann fassten sich Engels, Lederer und Rudolph ein Herz und sorgten dafür, dass die Aufholjagt beginnen konnte.  Mit der Sirene der Halbzeit verwandelte Konstantin Lederer auch noch einen 3er und so stand es zur Halbzeit 30:29 für Partenkirchen.

Im dritten Viertel begangen die Partenkirchener den folgenschweren Fehler ihre Verteidigung auf eine Zone umzustellen und kassierten im sofortigen Anschluss zwei 3er in Folge von Florian Engels. Nach nur vier Minuten im 3. hatte der SVG das Spiel gedreht und führte selbst mit 9 Punkten. Die Partenkirchener konnten sich Teils nur durch Fouls behelfen, wie das an Christoph Damme, das am Ende noch als unsportlich gewertet worden ist.  Viertelendstand 49:41 für Germering.

Im vierten Viertel kam Partenkirchen zurück und glichen das Spiel kurzzeitig aus. Bis dann die zwei Coaches Rudolph und Lederer die letzten 13 Punkte des Spiels erzielten.

Am Ende haben den Sieg jedoch alle 8 Spieler erkämpft, denn trotz körperlichen Defiziten, was Größe und Masse angeht, haben die Center Bitenc, Hoffmann und Pavlinovic um jeden einzelnen Rebound gekämpft.