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Noch eine offene Rechnung in Vierkirchen| Herren 3

Die Maschine rollt wieder, wenn auch noch nicht auf Hochtouren. Die Herren 3 startet diese Saison gegen ihren Kryptonit der vergangenen Jahre. Nur ein Team wurde bis jetzt noch nicht geschlagen von der H3 – Vierkirchen.

Mit 9 Mann ging es gleich auswärts los. Auswärtssiege lagen der H3 in der letzten Saison überhaupt nicht, desto wichtiger war es das zu ändern. Der Kader hat sich zur Saison 19/20 kaum verändert, nur ein Comeback von Moritz Rudolph. Zudem debütierte Jonas Fischer mit genau 16. Jahren das erste Mal bei den Herren. Neu war auch die Starterrolle von Ido Massarue, der sich in diesem Jahr als Dirigent (Aufbauspieler) der H3 behaupten muss.

Am Anfang begann das Spiel sehr schleppend und so wirklich kam der Zug nicht zum Rollen. Vierkirchen wurde erst einmal ein Vorsprung von 6 Punkten gewährt und erst nach 7 Minuten wurde das Spiel wieder ausgeglichen. Zum Ende des Viertels schaffte es die H3 das Spiel so langsam zu drehen mit auf 14:12. Die Verteidigung stand, jedoch war die Offensive oft zu kompliziert und viel teamdienlich.

Viertel zwei und drei wurde dann nochmal die Verteidigung verbessert und so gelangen dem Heimteam nur 6 Punkte in 20 Minuten. Die Offensive wurde kaltschnäuziger und so wurden 35 Punkte in Viertel zwei und drei erzielt. In diesem Jahr gilt das Motto „Next man up“, der Kader ist so ausgeglichen, dass es dem Trainer nahezu ohne Leistungsverlust möglich ist, zu wechseln. So wurde es für Vierkirchen unmöglich, sich auf einen Spieler zu konzentrieren. Die Punkte wurden auf etliche Spieler aufgeteilt.

Im vierten Viertel war es dann nochmal an der Zeit, dass der Trainer seinem Team die Leviten liest, trotz einer Führung von über 25 Punkten. So stark wie in den Vierteln zuvor verteidigt wurde, so lethargisch wurde das Spiel zu Ende gebracht. Das letzte Viertel ging dann mit 14:10 an Vierkirchen. Das Spiel gewann jedoch die Herren 3 mit 59:32.