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Undefeated | H3

„Ungeschlagen gegen Ungeschlagen“ hieß es am Sonntag bei dem Spiel der Herren 3. Bereits am vierten Spieltag spielten die beiden Topteams der Liga gegeneinander. Der TSV Solln war genauso wie die H3 gut in die Saison gestartet und hatte bereits am letzten Spieltag die bis dahin ungeschlagenen Dachauer geschlagen. Im Gegensatz dazu hatte es die Herren 3 nur mit Teams der unteren Tabellenhälfte zu tun. Gegen Solln musste die Herren 3 auf ihren Backup Center Raphael Stratz und den Backup Aufbau Jonas Fischer verzichten. Jedoch kehrten im Vergleich zum vergangenen Spiel Peter Uhl und Ernest Michelini zurück ins Team. Mit insgesamt 8 Spieler im Team musste man jedoch auch keine Angst haben, personelle Probleme zu bekommen.

Das Topspiel begann untypisch für die Herren 3 sehr gut und sie konnten sich mit 8:0 absetzten. Das Team aus Solln kam etwas später ins Spiel und zeigte, dass es ein würdiger Gegner für ein Topspiel ist. Am Ende des ersten Viertels übernahmen die Gäste die Führung, und es ging 15:16 in die Viertelpause.

Das Spiel ging zerfahren weiter und so gab es auch in Viertel zwei, keine Chance das Spiel zu drehen. An vielen kleinen Stellen hakte es gewaltig. Offensiv war es nicht möglich ein wirkliches System auszuspielen und in der Defensive gab es vor allem unterm Ring Probleme. In die Halbzeit ging es dann mit einem Rückstand von drei Punkten. 23:26

Die Halbzeitpause wurde dann genützt, um einige Adjustments zu machen.

Im dritten Viertel zeigte sich dann die konditionelle Überlegenheit. In diesem Viertel zahlte sich das harte Training aus, welches die Spieler Woche für Woche hinter sich bringen müssen. In der Defence wurden viel mehr Bälle gewonnen und einfache Fastbreakes kreiert. Das Spiel drehte sich in dem Viertel, und kurzzeitig wurde eine Führung von 10 Punkten erspielt. Am Ende gewann die H3 das Viertel mit 23:12. Der Spielstand mit 46:38 schien verlockend.

Im letzten Viertel nahm der Spiel noch mal Fahrt auf und Solln kam mit zwei schnellen Dreier wieder ran. Die Herren 3 stand im vierten immer wieder an der Freiwurflinie und war gezwungen, das Spiel so zu entscheiden. Die Nerven hielten, und so kam Solln nicht mehr zur Chance die Führung zu übernehmen. Mit 17 von 23 Freiwürfen präsentierte sich die Herren 3 überaus souverän von der Linie. Ein klares Zeichen dafür, wie wichtig die Punkte von der Freiwurflinie sind.

In der nächsten Woche geht es dann gegen Penzberg, welche aktuell auf Platz vier stehen. Schon oft gelang es Penzberg, die Herren 3 überraschend zu ärgern.