Es hat nicht sollen sein. Nach sieben erfolgreichen Qualifikationen zur Endrunde einer deutschen Meisterschaft scheiterten die Ü50 Basketballer des SV Germering dieses Jahr deutlich.
Beim Ausscheidungsturnier in Regensburg reichte es nur gegen TuS Lichterfelde (33:33) zu einem Unentschieden, die Partien gegen Magdeburg (29:48) und die Spielgemeinschaften aus Chemnitz/Tegernheim (27:39) sowie Erlangen/Ansbach (25:36) gingen klar verloren.
Dabei starteten die Germeringer Oldies, die auf ihre Center Gunther Kiemer und Dirk Sancken verzichten mussten, selbstbewusst in das Turnier. Gegen Erlangen/Ansbach – mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Manfred Winterhalter –führten sie schnell 12:7 und gewannen die erste Halbzeit 19:17. Doch dann schwanden Kondition und Konzentration: selbst einfache Korbleger wurden reihenweise vergeben. Der Gegner wusste dagegen seine Größenvorteile geschickt zu nutzen und baute seine Führung bis zur Schlusssirene kontinuierlich aus.
In der Partie gegen TuS Lichterfelde war der Spielverlauf genau anders herum. Die Berliner führten bis in die Endphase, ehe Michael Kobl durch zwei erfolgreiche Distanzwürfe der Ausgleich gelang.
Die kurzzeitig aufkeimende Hoffnung, doch noch die Qualifikation zu schaffen, wurde in den abschließenden Begegnungen schnell zunichte gemacht. Chemnitz/Tegernheim und vor allem Magdeburg erwiesen sich als zu starke Gegner.
Turniersieger wurde ungeschlagen das Team aus Magdeburg, 1988 und 1989 Meister der DDR Oberliga.
Punkteverteilung: Edo Vrkas (49), Peter Kanzler (31), Robin Das Gupta (14), Petr Vaclavek (10), Marc Arnold (4), Michael Kobl (4), Manfred Kügler und Dr. Helmut Stahl.
Germeringer Oldies scheitern an der Qualifikation
