Erstmals seit fünf Jahren haben sich die Germeringer Oldies nicht für eine Endrunde zur deutschen Meisterschaft qualifizieren können. Nach der Ü55 vor drei Wochen in Köln scheiterte nun auch die Ü50-Mannschaft. Beim Turnier in Erlangen unterlagen sie Bayreuth mit 28:38 (14:8) und Rosenheim mit 15:37 (6:22).
Die Qualifikation stand unter keinem guten Stern. Aus Krankheits- und Verletzungsgründen fehlten Dirk Sancken, Tom Mannmeusel, Michael Kobl, Sven Krüger und Reinhard Siemens. Andere quälten sich direkt vom Krankenbett aufs Spielfeld.
Trotzdem starteten die Germeringer gut in das Turnier. Gegen Bayreuth führten sie bis Mitte der zweiten Halbzeit, doch dann schwanden die Kräfte. Als schließlich auch noch Marc Arnold des Feldes verwiesen wurde und auf der Gegenseite Ex-Profi Derrik Taylor seine Qualitäten als Dreier-Spezialist eindrucksvoll unter Beweis stellte, war die Niederlage besiegelt.
In der zweiten Partie waren die Germeringer von Beginn an chancenlos. Bereits nach sieben Minuten führten die deutlich größeren und auch konditionell besser aufgestellten Rosenheimer klar mit 15:2. Im weiteren Spielverlauf gelang den Germeringern lediglich eine leichte Ergebniskorrektur.
Punkteverteilung: Svinger (16) Kanzler (6), Maurer (6), Arnold (4), Kügler (4), Scheiber (4), März (3) und Kiemer (2).
Nicht einmal 24 Stunden später stand die Mannschaft erneut auf dem Parkett. Beim TSV Milbertshofen führten sie zur Halbzeit noch mit 24:17, doch dann war es mit der Herrlichkeit vorbei. Die Gastgeber markierten Punkt um Punkt und kamen zu einem ungefährdeten 53:41 Erfolg
Punkteverteilung: Kanzler (18), Svinger (15), Arnold (5), Scheiber (3), Kügler, Maurer und Retzlaff